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„Der Teich muss weg.“
Schon am Montag begannen die Aktivhelfer den Teich leer zu pumpen und den Kies heraus zu räumen. So blieb uns diese Arbeit erspart und die Jugendlichen konnten sofort mit dem geplanten Dienst beginnen: Der Gesteinsbearbeitung.

Während die einen sich mit Spitzhacke, Vorschlaghammer und kleineren Hämmern bewaffneten, bekämpften andere den gemauerten Rand des Teiches mit Bohr- und Aufbruchhammer. Trotz des hohen Beliebtheitsgrades der technischen Geräte, wechselten die Jugendlichen sich stetig ab und so bekam jeder mal die Möglichkeit – geschützt mit Helm, Handschuhen, Gehörschutz und Schutzbrille – die Geräte kennenzulernen. Diejenigen die gut mit dem Bohr- und Aufbruchhammer umgehen konnten, halfen den neueren.

Da wir den Jugendlichen alle Geräte zur Gesteinsbearbeitung zeigen wollten, bereiteten wir auch den Trennschleifer nebenbei vor. Mit diesem Trennschleifer kann man neben Gestein auch z.B. Metall schneiden. Da sie noch zu jung sind, um das Gerät bedienen zu dürfen, suchte sich jeder einen guten Platz, um Christian Polzin und Florian Timm beim Verwenden des Trennschleifers beobachten zu können. Beeindruckt von der Lautstärke und des Qualms des Gerätes gingen dann die Jugendlichen wieder mit gesteigerten Elan an die Zerstörung.

Nach der zweistündigen Anstrengung waren alle mit dem Ergebnis zufrieden und konnten nach einem spaßigen und kraftraubenden Dienst ausgepowert endlich nach Hause.

Bilder: Marvin und Nico