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Nach längerer Pause, auch aufgrund des Brandes, sind wir heute nach langer Zeit wieder eine Übung beim Jugenddienst gefahren. Einsatzauftrag war es eine vermisste Person zu finden und zu retten. Vermutet wurde die Person in der Straße “Zur Düpenau”, von der die Jugendlichen aber nur die MGRS-Koordinaten, einem Koordinatensystem auf Basis von UTM, das im Katastrophenschutz gebräuchlich ist, hatten. Die Jugendgruppe wurde in zwei Gruppen geteilt und zwei Gruppenführer bestimmt. Jede Gruppe bekam 2 Funkgeräte und eine Karte. Die Gruppenführer mussten dann die Kraftfahrer zur Einsatzstelle lotsen. Diese klappte nur bedingt, eine Gruppe hatte sich verfahren und war im Nachbardorf angekommen. Die Einsatzstelle war jedoch nur zwei Straßen weiter. Am Einsatzort angekommen, musste die Person gesucht werden. Leider waren nach dem Brand kaum mehr geladene Lampen vorhanden, so dass jede Gruppe nur eine Lampe hatte. Jedoch entdeckten Sie die Person nach einigem Suchen. Nun ging es an die Rettung: Es wurde Beleuchtung aufgebaut, zu erst mittels Akku-Scheinwerfern, später mittels Stromerzeuger und Stativ. Der hydraulische Rettungssatz und der Schleifkorb wurden vorbereitet, da die Person unter einer Last in einem Graben lag. Der Patient wurde von zwei Sanitätshelfern betreut. Mit dem Spreizer wurde dann die Last angehoben und der Verletzte befreit.
Nach der Rettung ging es wie im echten Einsatz an das Aufräumen: Die Last unter der die Person lag, laut Szenario war dies Ladung eines LKW, die vom Fahrer unbemerkt verloren wurde, musste an den Straßenrand zum Abtransport bereitgestellt werden und natürlich musste das Einsatz-Material wieder auf die Autos verlastet werden.

Bilder folgen!